Mehr Service fuer die Buerger
blaues pad

Rainer W. Sauer hat an mehr als 150 Informationsveranstaltungen teilgenommen oder diese durchgeführt und kann so fundierte Erfahrungen im Umgang mit Bürgern weitergeben. Möchten Sie ihn zu einem Vortrag, einem Verwaltungs- oder Konflikttraining bzw. einer Mediation einladen, dann schreiben Sie  ihm eine E-Mail.

Nächster VHW-Vortrag:
27. JUNI 2012 / JENA / HOTEL SCHWARZER BÄR

W i e  s o l l  /  w i e  m u s s  d i e  V e r w a l t u n g  m i t  B ü r g e r n  u m g e h e n ?    (nach Rainer W. Sauer)
 
Die
Bertelsmann-Stiftung hat nach der Auswertung eines von ihr ausgeschriebenen Wettbewerbs über "Bürgerorientierte Kommunen" die Erkenntnisse hieraus in einem “Katalog für Bürgerorientierung” zusammengefasst. SIEBEN GOLDENE REGELN hieraus sind:

1.) Politik und Verwaltung sind verantwortlich für eine authentische Anerkennungskultur ihrer Verwaltung. Hierzu gehören eine effektive und aussagekräftige Qualifizierung und Zertifizierung des Engagements und der Mitwirkung der Bürger.

2.) Innerhalb der Verwaltungen existiert ein Anreizsystem für bürgerorientiertes Handeln, das nicht notwendigerweise auf materielle Anreize gestützt ist. Es basiert auf der Doppelrolle der Beschäftigten im öffentlichen Dienst als Beschäftigte einerseits, sowie als Bürgerinnen und Bürger andererseits.

3.) Zum Beteiligen und Mitmachen haben Bürgerinnen und Bürger eine klar definierte Schnittstelle zur integrierten Verwaltung vorzufinden. Hierbei sind Transparenz und klare Zuständigkeiten gefordert.

4.) Planungs- und Beteiligungsprozesse müssen mit einen verlässlichen und sinnvollen zeitlichen Rahmen versehen werden.

5.) “Zuhören” und “Zuhören können” sind eine individuelle und institutionelle Voraussetzung von Politik und Verwaltung im Umgang mit Bürgern. Diese Fähigkeit muss bewusst gepflegt und ausgebaut werden. Darüber hinaus muss die Zeit von Bürgerinnen und Bürgern als eine kostbare Ressource geachtet werden.

6.) Vielfältige kreative Beteiligungsformen prägen die Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern, Rat und Verwaltung. Nicht nur die Existenz der verschiedensten Beteiligungsformen ist bekannt zu machen, vielmehr müssen sie auch systematisch eingesetzt werden.

7.) Bürgerorientierung integriert Bürgerinformation mit Planungs- und Umsetzungsbeteiligung. Dies bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger in ihrem Initiativrecht ernst genommen, über die Angelegenheiten örtlicher Gemeinschaft informiert und an der Planung und Umsetzung örtlicher Vorhaben frühzeitig beteiligt werden.

"Die Verwaltung ist eine Brücke zwischen Politik und Bürger, die oft aufgrund von strengen Bauauflagen unbegehbar ist." (Rainer W. Sauer)
"Wenn e stimmt, dass man aus Fehlern lernt, dann wurden in manchen Verwaltungen noch niemals Fehler gemacht." (Rainer W. Sauer)

| Dipl.-Verw. (FH) Rainer W. Sauer | Mediation | Verwaltungstraining | Konflikttraining Jena | InterJena Communications |

Verwaltungstraining - Konflikttraining - Mediation ... seit 1993
Konflikttraining Verwaltungstraining Jena Impressum
Rainer Sauer wurde zertifiziert für Die Kunst des Vortrags
Rainer Sauer arbeitet nach GSA Empfehlungen der Publikation Das kleine 1x1 des Professional Speaking